Krampfaderoperation nach CHIVA

Krampfaderoperation nach CHIVA

Die CHIVA-Methode ist eine venenerhaltende Methode, um sanft die Krampfadern zu behandeln. Dabei bleibt die Stammvene im Bein (die alternativ per Stripping entfernt wird) um den Abfluss aus der Haut weiterhin zu gewährleisten. Sie ist somit später für die Verwendung als Bypass erhalten. 

Studien haben gezeigt, dass sich unter diesem Verfahren seltener neue Krampfadern bilden, als nach Entfernung der Stammvenen.

Bei CHIVA wird der Blutfluss in den Venen so korrigiert, dass das Blut aus den tiefen Beinvenen gezwungen wird, das Bein Richtung Herz zu verlassen. Dafür sind einer oder mehrere Schnitte nötig, die man in örtlicher Betäubung oder Kurznarkose vornimmt. An diesen Stellen werden die Venen verknotet und dann durchtrennt. 

Das Blut aus der tiefen Beinvene kann die Krampfader nicht mehr füllen, dadurch werden die Venen im Lauf der Wochen nach dem Eingriff langsam wieder dünner. Dabei ist es nötig, 3 Wochen lang Kompressionsstrümpfe zu tragen.

Krampfaderoperation nach CHIVA in der Praxis Sharaf, Kassel
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