- 0561 32680
- info@sharaf-praxis.de
- Mon - Fri: 8:00 - 17:00
- Termin buchen
Krampfadern sind krankhaft veränderte Venen. Sie verhindern einen normalen Rücktransport des sauerstoffarmen Blutes zum Herzen.
Krampfadern sind oft zunächst nur optisch störend. Laut Statistik leiden ca. 20-30 Prozent der Erwachsenen Bundesbürger an größeren und damit behandlungsbedürftigen Krampfadern.
Prinzipiell können sie aber in jedem Alter auftreten – sogar auch schon bei Kindern und Jugendlichen.
Frauen sind allerdings etwas häufiger von einer Varikose der Beine betroffen als Männer.
Bis es zu merklichen Beschwerden kommt, dauert es häufig noch eine geraume Zeit. Dann machen sie sich, bedingt durch den schlechteren Blutfluss, durch Schwellungen und Hautausschläge bemerkbar. Dies kann sogar zu offenen Wunden führen.
Gleichzeitig steigt bei unbehandelten Krampfadern die Gefahr von Venenentzündungen und Thrombosen.
Die folgenden Symptome können Anzeichen für ein Krampfaderleiden (sog. Varizen) sein:
Viele gesetzliche Krankenkassen unterstützen minimalinvasive Eingriffe und übernehmen inzwischen die Kosten für einige der Techniken. Die Vorteile: eine Vollnarkose entfällt – statt dessen wird örtlich betäubt. Da nur ein kleiner Hautschnitt erforderlich ist, entsteht nur eine kleine Wunde. Das Infektionsrisiko ist somit äußerst gering und der Schnitt heilt sehr schnell.
Unbehandelt tritt mit der Zeit eine Verschlimmerung ein. Über die Jahre resultieren Folgeerkrankungen wie chronisch venöse Insuffizienz oder sogar offenene Beine. An dem Punkt ist die Lebensqualität häufig deutlich beeinträchtigt und die Therapie wird schwieriger. Werden Krampfadern adäquat behandelt, lassen sich solche ernsten Folgen in der Regel verhindern.