Entfernen von Besenreisern mit dem YAG-Laser

Entfernen von Besenreisern mit dem YAG-Laser

Indikatoren

Besenreiser sind kleine blaue Äderchen an Knöcheln, Oberschenkeln und Knien oder auch an der Nase, die im Laufe der Zeit immer mehr an die Oberfläche treten. Häufig werden sie mit den viel tiefer liegenden Krampfadern verwechselt. Sie sind jedoch sehr feine Äderchen, daher ist eine Schaumverödung keinesfalls der richtige Weg. Denn durch das Eindringen der Nadel, die meist größer als das Gefäß selbst ist, sowie durch den Druck des eingespritzten Verödungsmittels kann das Gefäß platzen. Pigmentflecken und die Neubildung von Äderchen in den umgebenden Arealen wären die Folge. Weitaus wirksamer bei Besenreisern ist eine Lasertherapie.

Warum Laser Behandlung von Besenreisern?

  • Das Gentle-YAG-Lasersystem ist ein blitzlampengepulster Nd:YAG Laser und nutzt gepulste Energie mit 640 nm Wellenlänge. Bei dieser Wellenlänge erfolgt bei der Behandlung eine maximale Energieabsorption.

  • Der langgepulste Laser zusammen mit der patentierten Kühlung bietet eine optimale Behandlung mit minimalen Nebenwirkungen.

Behandlungsregionen

Gefäßchirurg Sharaf in Kassel: Besenreiser entfernen mit dem YAG-Laser
  • Bein
  • Gesicht
  • Nase

Normale Begleiterscheinungen

Nach der Behandlung der Besenreiser fühlt sich die Haut für einige Stunden wie nach einem intensiven Sonnenbad an. Eine leichte Rötung der behandelten Stelle verblasst schon nach kurzer Zeit wieder. Es kann auch zu Schwellungen der Haut kommen, die jedoch innerhalb von zwei Tagen nach der Behandlung wieder völlig abklingen. Hilfreich ist hier ein Kühlen des behandelten Bereiches.

Nebenwirkungen

Selbst bei fachgerechter Durchführung der Therapie bestehen gewisse Risiken. Dazu zählen:

  • Augenschädigung: bei nicht sachgemäßer oder unzureichender optischer Abschirmung (der Patient muss während der Behandlung immer eine entsprechende Schutzbrille tragen)
  • Pigmentstörungen wie Hyper- und Hypopigmentierungen: Es kann auch vorkommen, dass die Behandlungsareale nach dem Eingriff ein wenig heller oder dunkler erscheinen. Diese Pigmentverschiebung normalisiert sich in der Regel von selbst.
  • Oberflächlicher Bluterguss
  • Rezidive (Wiederkehren des behandelten Merkmals)
  • Bildung einer Blase: In seltenen Fällen kann es zu einer Blasenbildungkommen, die in der Regel folgenlos abheilt.
  • Bildung von Krusten im Behandlungsgebiet: In seltenen Fällen kann es auch zu einer leichten Verkrustung oder Verschorfung der Hautoberfläche kommen. Diese heilt jedoch ebenfalls innerhalb weniger Tage wieder ab.
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